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Die traditionelle Erdbestattung bei Bestattungen Kosfeld in Bochum

Die Erdbestattung, auch Beerdigung genannt, gilt als eine der ältesten und traditionsreichsten Bestattungsarten und ist eine seit Jahrhunderten im Christentum praktizierte Bestattungsform. Im Judentum und Islam ist die Erdbestattung aus religiösen Gründen sogar vorgeschrieben.

Rose auf Grabmal

Im Allgemeinen bezeichnet die Erdbestattung die Beisetzung eines Verstobenen bzw. seines Leichnams in die Erde. Die Bestattung erfolgt dabei in einem Sarg. Bei einer Erdbestattung kann im Vorfeld eine Trauerfeier durchgeführt werden, bei welcher der Sarg beispielsweise in einer Kapelle aufgebahrt wird. Dabei können sich Angehörige und Hinterbliebene vom Verstorbenen verabschieden und diesem würdevoll gedenken. Im Anschluss wird der Sarg in einer Grabstätte auf dem Friedhof beigesetzt.

Mögliche Grabarten bei einer Erdbestattung

Bei einer Erdbestattung gibt es hinsichtlich der Art des Grabes verschieden Alternativen. Die erste Variante ist das Reihengrab. Hierbei wird üblicherweise nur eine Person beigesetzt und das Grab wird in zeitlicher Reihenfolge der Reihe nach vergeben. Daher besteht kein Einfluss auf die genaue Lage der Grabstelle. Das Nutzungsrecht beläuft sich üblicherweise auf 25 bis 30 Jahre und kann nach Ablauf dieser Zeit meist nicht verlängert werden.

Eine zweite Variante ist das Wahlgrab. Bei einem Wahlgrab ist eine Verlängerung der Ruhezeiten gegen Gebühr in der Regel möglich. Im Normalfall beträgt diese Ruhezeit mindestens 20 Jahre. Bei einem Wahlgrab besteht die Möglichkeit, dass ein oder mehrere Verstorbene in einem gemeinsamen Grab beigesetzt werden.

Die dritte Variante einer Erdbestattung ist das Rasengrab. Auf einem Rasengrab kann ein Grabstein platziert werden, dies ist allerdings keine Pflicht. Für die Pflege des Rasens ist der Träger der Grabstelle verantwortlich. Die Ruhezeiten im Rasengrab sind, wie bei herkömmlichen Erdgräbern, abhängig vom Grabstättenträger. In der Regel wird eine Ruhezeit von 20 bis 25 Jahren vorgeschrieben, die jedoch nach Ablauf dieser Zeit verlängert werden kann. Nach Ablauf der Ruhezeit können diese Gräber in der Regel nicht verlängert werden, sondern werden eingeebnet und neu vergeben. Eine Nutzung über mehrere Generationen hinweg ist daher nicht möglich.

Die traditionelle Erdbestattung ist die häufigste Bestattungsart

Trotz unterschiedlicher Bestattungsarten wie beispielsweise der Feuerbestattung, der Seebestattung oder der Baumbestattung gilt die Erdbestattung auch heutzutage noch als die meist verbreitetste Bestattungsform. Bei einer Umfrage zur gewünschten Form der eigenen Bestattung vom Kuratorium deutscher Bestattungskultur wurden 1.001 Menschen befragt, wie sie sich ihre Bestattung vorstellen. 29 % der Befragten wünschen sich eine Erdbestattung mit einem üblichen Sarggrab auf einem Friedhof, 20 % tendieren zu der Feuerbestattung mit einem Urnengrab.*

Sollten Sie Fragen zu einer Erdbestattung oder weiteren Bestattungsarten haben, beraten Sie die Mitarbeiter von Bestattungen Kosfeld gerne ausführlich.

* Quelle: Statista 2014

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